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Projektwochen Klasse 4a

Mein Weg nach Klasse 4 

In den ersten zwei Schulwochen der vierten Klasse haben sich die Schüler/innen der Klasse 4 intensiv mit den Möglichkeiten des weiteren Bildungsweges bis hin zur Berufsausbildung beschäftigt. Dabei wurde viel recherchiert, präsentiert, diskutiert und sogar Experten wurden zu ihren Berufen und Berufsfeldern interviewt. 

In der ersten Woche startete die Klasse 4a zunächst mit persönlichen und gemeinschaftlichen Zielen für das vierte Schuljahr. Dabei hat sich jeder kritisch beurteilt und überlegt, wo man erreichbare individuelle Ziele setzen kann. Aber auch Wünsche, wie das alle die vierte Klasse schaffen oder ein schönes Abschlussprogramm gestaltet wird, wurden von vielen Schülern und Schülerinnen formuliert. Nicht zuletzt hat sich jeder auch mit der Frage beschäftigt, wo es eigentlich nach der vierten Klasse hingehen soll.

In den nächsten Tagen untersuchten die Kinder dann das Sächsische Bildungssystem und fanden heraus, welche Abschlüsse man an den einzelnen Schulen erwerben kann und wie viele Möglichkeiten es gibt, ein Abitur zu machen und letztlich sogar zu studieren. Besonders im Fokus bei den Untersuchungen waren Oberschule, Gymnasium, Berufliches Gymnasium und Fachoberschule. In der Gruppe wurden kleine Infosteckbriefe erstellt, sodass ein jeder einen Überblick über die verschiedenen Schulformen bekommen konnte.

Am Donnerstag stand dann Abwechslung und frische Luft auf dem Plan. Gemeinsam spazierten wir durch den Authausener Wald zum Mühlenspielplatz. Doch die Zeit auf dem Spielplatz musste sich verdient werden. Acht spannende Teamaufgaben warteten auf die Schüler/innen, die sie nur gemeinsam und mit einer guten Absprache bewältigen konnten. Hier bewies die 4a viel Teamgeist und eine sehr gute Zusammenarbeit. 

In der zweiten Woche schweifte unser Blick über die Schulen in der Umgebung. In kleinen Expertenteams recherchierten die Schüler/innen am Computer zu der Friedrich-Tschanter-Schule Eilenburg, dem Martin-Rinckart-Gymnasium, der Oberschule Bad Düben und dem Evangelischen Schulzentrum in Bad Düben. Die einzelnen Gruppen erstellten große Infoplakate, auf denen die wichtigsten Themen rund um die einzelnen Schulen zu finden waren. So mancher staunte, wie viele Unterschiede es zwischen den einzelnen Schulen bezüglich den Angeboten, Klassenfahrten, Schulprofilen und Veranstaltungen gibt.

Ein besonderes Highlight waren in der zweiten Woche jedoch die Experteninterviews.

Bereits am Dienstag qualmten die Köpfe in der 4a, den vier Gäste wurden für Mittwoch eingeladen. Die Aufgabe bestand darin, ein Interview vorzubereiten, um möglichst viel über die Berufe der besonderen Gäste herauszufinden. Asita Tamme (Musikerin), Andreas Ohle (Pfarrer), Hermann Ziege (Mediengestalter für Bild und Ton und Veranstaltungstechniker) und Helene Lange (Studentin für Musikwissenschaft und Wirtschaft) antworteten ausführlich und ehrlich auf die vielen Fragen der Kinder und berichteten interessanten über ihren beruflichen Alltag. Auch über die verschiedenen Schullaufbahnen wurde gesprochen und die Kinder staunten nicht schlecht, wie spannend und anspruchsvoll die vorgestellten Berufe waren. Viel Lob gab es von Seiten der Referenten für die ausführliche Vorbereitung und den tollen Tag an der Grundschule Authausen.

Am Donnerstag und Freitag konnten die Kinder in einer Lernwerkstatt rund um Berufe ihr Wissen nochmal auf den Prüfstand stellen. 

Das Fazit nach 14 Tagen Projekt:

Wir haben sehr viel gelernt und einen guten Einblick in die Wege ab Klasse 5 bekommen. Beim Lernen hatten wir viel Spaß und haben immer wieder Teamfähigkeit und gute Zusammenarbeit bewiesen.

 

Maria Schröter, Klassenlehrerin 4a

Meine Projektwochen in Klasse 4

In der ersten Woche haben wir unsere Wünsche und Ziele für Klasse 4 aufgeschrieben, wie zum Beispiel: „Alle schaffen Klasse 4“. Wir haben uns das Bildungssystem in Sachsen angeschaut und haben oft gegrübelt, was die ganzen Farben zu bedeuten haben.

Dann haben wir uns Schulen in der Umgebung näher angeschaut, wie zum Beispiel die Friedrich-Tschanter-Oberschule in Eilenburg. Zu den Schulen haben wir große Plakate gemacht. Die hängen jetzt im Schulhaus.

Am Donnerstag waren wir wandern, damit wir ein noch besseres Team werden. Wir haben viel zusammen gelacht. Unser Ziel war es, möglichst viele Teamspiele zu gewinnen und am Ende den Authausener Spielplatz zu erreichen.

In der zweiten Woche haben wir ein Interview vorbereitet und durchgeführt. Dazu hatten wir Gäste: Hermann Ziege, Helene Lange, Asita Tamme und Andreas Ohle. Das waren tolle Leute. Am Ende der Woche haben wir einen Arbeitsplan gemacht, den fand ich toll. Da ging es um allerlei Berufe. 

Kyra Schlatter, 4a

Unsere Grundschule nimmt am "EU-Schulprogramm" mit Unterstützung der eurppäischen Union teil. / schulobst-milch.sachsen.de

Unsere Grundschule nimmt am "EU-Schulprogramm" mit Unterstützung der eurppäischen Union teil.

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