Die Klasse 4b fuhr vom 22.-24. Juni 2022 ins Bungalowdorf Olganitz. Bei heißem Wetter badeten wir im flachen See, entdeckten die Dahlener Heide und viele kleine Tiere, führten Wasserexperiment durch, lernten das Glasblasen kennen und spielten alle miteinander. Zum Abschluss sahen wir bei unserer Nachtwanderung Fledermäuse und Glühwürmchen.
Unsere schönsten Erlebnisse:
Die Glasbläserei
Am 22.6.2022 kamen wir am Vormittag im Bungalowdorf an und bezogen unsere Zimmer. Nach einem leckeren Mittagessen gingen wir am Nachmittag um 13.30 Uhr zur Glasbläserei. Dort wurde uns zuerst erklärt, wie Glas hergestellt wird. Die meisten wählten ein Glasherz aus, auch ich. Nach einiger Wartezeit war ich an der Reihe. Ich ging zum Glasbläser. Zuerst erhitzte er den Glaskolben in einer Flamme. Anschließend pustete ich ganz fest in ein Röhrchen rein. Danach legte er es in eine Herzform. Ich holte tief Luft und blies nochmal kräftig. Zum Schluss malte ich mein Herz mit Farbe an. Alle sahen sehr schön aus und wir nahmen sie mit nach Hause.
Danach holten wir uns jeder ein Eis. Am Abend grillte Herr Born für uns und es gab Marshmallows am Stock. Vorher waren wir noch baden und Frau Voigt hatte eine kleine Tattoo-Werkstatt aufgebaut. Es war ein sehr schöner erster Tag, der viel zu schnell zu Ende ging. von Oskar mit Frau Pönicke
Der Wasserklumpen
Als die ganze Klasse im flachen See badete, gingen alle Mädels und ein paar Jungs auf Max und John los. Wir waren ein richtiger Klumpen im Wasser und hatten gemeinsam viel Spaß. Ich schrie laut herum, weil es lustig war gegen die Anderen zu kämpfen. Mein Herz pochte schneller und ich war vom Tauchen schon außer Atem. Einmal zogen mich Max und John fast auseinander, aber alle achteten darauf, dass wir uns nicht wehtaten. Meine Kraft ließ ganz schön nach und deswegen war es gut, dass es zum Mittagessen Quarkeulchen gab. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen. von Ava
Wir finden eine kleine Bucht
In Olganitz angekommen war es wirklich schön. Als es Abend wurde, sammelten wir Feuerholz. Als Ava, Max, Melina und ich losgingen, fanden wir viel Holz. Das hang aber leider noch an den Bäumen. Um uns schwirrten wirklich viele Mücken. Als wir schnell weiterliefen, entdeckten wir eine kleine Lichtung. Dort war ein Wohnwagen. Irgendwie wurde es mir ein bisschen komisch und ich fragte mich: „Wohnt da jemand?“ Es war aber keiner da. Puh, es war vielleicht nur eine Toilette für die Jäger. Wir fanden sogar eine kleine Bucht. Max ging natürlich gleich rein und schaute nach, ob da Fische oder andere Tiere drin waren. Eine kurze Zeit später gingen wir wieder zurück auf den Weg zu den Bungalows. Dabei sahen wir einen kleinen Frosch. Er war so süß! Wir nannten ihn Fridolin. Wir ließen ihn natürlich wieder frei. Als wir es Frau Pönicke erzählten, gingen wir alle noch einmal zusammen hin und liefen eine kleine Runde. Wir fanden ganz, ganz viele kleine Kröten. Anschließend gingen wir zu einem Teich. NATÜRLICH musste Max auch da reingehen. Wir sahen einen riesengroßen Fisch. Es war ein Karpfen. Max und sein Kescher gingen immer weiter rein bis er nix mehr fand. Dann kam er wieder raus und wir liefen weiter und ich entdeckte nochmal eine süße kleine Kröte. Zum Glück hatte Fabian eine Becherlupe mit, so dass wir sie uns genau betrachten konnten. Als wir wieder zurückgingen, ließ ich die Kröte an der Stelle frei, wo ich sie gefunden hatte. „Tschüssi, bis zum nächsten Mal“, sagte ich zu der kleinen Kröte. Nun liefen wir auch zurück. ,,Das war wirklich schön“, sagte ich zu Ava. von Elli
Die Glasbläserei
Am Mittwoch gingen meine Klasse und ich zur Glasbläserei. Als erstes dachte ich: „Hoffentlich ist es kein langer Weg“. Doch was ich nicht wusste war, dass die Glasbläserei gleich im Bungalowdorf war. Wir gingen hinein und ein netter Mann begrüßte uns. Zuerst zeigte er, wie das Glasblasen funktioniert. Dabei bekam ich bei den Flammen des Feuers Angst. Als er fertig war, kam das erste Kind dran. Es war John. Ich bewunderte, wie das Glas anfing zu schmelzen. Und als es in die Herz-Form kam, war es richtig schön. Nun folgten andere Kinder. Ich wartete geduldig, wurde immer aufgeregter und nun war ich endlich dran. Ich pustete und es bildete sich eine Glaskugel. Dabei spürte ich, dass das Glas angenehm warm war. Doch ich wollte ein Herz. Er legte es in eine Holzform, die innendrin wie ein Herz aussah. Ich musste noch einmal richtig kräftig Luft holen und pusten. Dann war ich erstmal fertig und wartete bis das Glas kalt wurde. Nun musste ich mich fünf Minuten gedulden. In dieser Zeit schaute ich den anderen zu. Die Minuten vergingen und der Glasbläser rief mich. Ich setzte mich auf einen Stuhl und begann das Herz anzumalen. Ich nahm die Farben Rot und Gelb. Ich malte eine Seite rot an mit einem gelben Herzen innen. Die zweite Seite bemalte ich anders herum, gelbe Fläche, rotes Herz. Ich war nun fertig und trocknete das Glasherz mit einem Föhn. Zum Schluss stellte ich es in eine Form. Die anderen malten noch und ich schaute ihnen zu. Ich war stolz auf meine Glasbläserei und dass ich mich getraut und nicht gezögert habe. von Helen
Die Freundschaftsinseln
Als wir auf der Klassenfahrt waren, bauten wir Freundschaftsinseln am Seeufer im Sand. Oskar, Lucie, Mino, Helen, Fabi, Sverre und ich bauten ganz viele Inseln. Auf jeder Insel sollte ein Vulkan sein, damit diese zu den Freundschaftsinseln gehören konnten. Wir bauten Mauern aus Sand, Stöckern und Wurzeln. Lara, Lucie und ich errichteten ein Becken für Blutegel. Ich versuchte meine Insel besonders schön zu bauen. Ich suchte Teichpflanzen und benutzte sie als Bäume. Ich fand Algen und nahm sie mit. Ich fühlte, dass sie ziemlich glitschig waren. Mit den gefundenen Algen baute ich mir zwei Büsche. Irgendwann gingen wir wieder zu unseren Bungalows. Am nächsten Tag wollten wir an unseren Inseln weiterbauen, aber leider waren diese zerstört. von Max
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